Ach ja, es wird wieder … Der Playmate-Jahrgang 2009 war trotz einiger Höhepunkte unter dem berühmten Strich wahrlich kein Ruhmesblatt für den Playboy, und ein bisschen hat die Krise auch bis in das Jahr 2010 hinein fortgewirkt: Das erste Quartal war noch sub omni canone („unterhalb jedes Maßstabes“), ab April ging es aber ganz erheblich aufwärts, mit nur noch einer kleineren Schwächephase etwas später im Jahr.
Auf dem Höhepunkt seines goldenen Zeitalters im Jahr 1999 hatte der Playboy sogar einmal 14 Playmates in einem Jahr gezeigt – neben Miss Januar bis Dezember noch eine „Miss Sylt“ im Sommer und eine von der regulären Miss Oktober separate „Wies’n Playmate“ – und diese gute Idee hat er dieses Jahr in abgewandelter Form wieder aufgegriffen, mit zwei Playmates im Oktober: der Miss Oktober/“Wies’n Playmate“ und einer „Playmate der Deutschen Einheit.“
Denn Hand auf’s Herz, besinnen wir uns einmal auf das in den letzten Jahren leider oftmals arg geschliffene ursprüngliche Konzept der „Playmate des Monats“ – ein attraktives, sympathisches, intelligentes und selbstbewusstes „Mädchen von nebenan“, das Spaß und Freude daran hat, sich einmal nackt zu zeigen – kann man doch eigentlich gar nicht genug Playmates haben, oder?
Von den dreizehn Erwählten des Jahrganges 2010 haben wir immerhin acht durchaus gut oder besser gefallen, was gegenüber letztem Jahr schon mal fast eine Verdoppelung der Quote bedeutet.
Lieber wäre es mir natürlich, mir gefielen alle Playmates, und ich hätte es auch bei der Besetzung der Treppchenplätze bei der Wahl der „Miss Hasenmagazin“ entsprechend schwer – dieses Jahr war deren Verteilung dann letztlich doch wieder ein Leichtes für mich.
Die Medaillen gehen an: